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Thebooknista

Posted on 21.2.2020

Was muss ich wissen?: Bei Amy Giles Schreibstil war es wirklich sehr schwer sich auf die Handlung einzulassen. Situationen und Ort wurden nicht ausreichend genug beschrieben, was das Lesevergnügen erheblich gelindert hat. Auch bei der Protagonistin, wurden leider lauter Klischees erfüllt. Eine starke, selbstbewusste Persönlichkeit wird hier leider lange gesucht. Was gerade bei diesem Thema so wichtig gewesen wäre. Bis auf die wirklich gut ausgearbeiteten unterschiedlichen Charaktere, gab es leider nicht wirklich vieles was man als Positiv bezeichnen konnte. Zugreifen?: Wenn man eine schnelle Geschichte für zwischen durch sucht und einen Zeitsprünge, die Ich-Perspektiven sowie Vernehmungsprotokolle gefallen. Weglegen?: Wenn man nicht gut mit Gewaltszenen umgehen kann und viel wert auf einen guten Schreibstil leg. Also?: 'Jetzt ist alles was wir haben' ist ein netter Lektüre für zwischen durch. Mehr aber auch nicht. Mich hat das Buch wirklich enttäuscht. Wer ein spannendes Familien Drama sucht, ist hier falsch aufgehoben. Die Story bietet leider nicht mehr als etwas Teenie-Drama gemischt mit einen gewaltsamen Vater. Meiner Meinung nach wurde das Thema total verfehlt und zum Schluss wurden die vollkommen falschen Statements gesetzt. Daher bekommt 'Jetzt ist alles was wir haben' nur 3 von 5 Sterne.

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