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Sarah

Posted on 21.2.2020

Das ganze spielt neunzehn Jahre nachdem Harry und seine Freunde den „dessen Name nicht genannt werden darf“ besiegt haben. Wie am Ende von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ zu sehen war, ist Harrys jüngster Sohn Albus Severus auf dem Weg nach Hogwarts für sein erstes Schuljahr. Das Erbe seines Vaters lastet Albus schwer auf den Schultern. Besonders als der sprechende Hut ihn nach Slytherin schickt und er im Quidditch versagt, wird er immer häufiger gehänselt und es wird über ihn noch mehr gesprochen. Sein einziger Freund ist Scorpius Malfoy, der genau so ein Außenseiter ist. Ich habe viel über das Buch gehört und gelesen zuvor, die Meinungen waren teilweise sehr gespalten. Ich fand das Buch gut, aber nicht so überragend wie die „normalen“ Harry Potter Bände. Da es sich bei dem Buch um das Theaterskript handelt, ist das Buch dementsprechend aufgebaut. Dieser Aufbau hat mich aber nicht in meinem Lesefluss gestört, ich empfand es als interessant ein Buch in dieser Form zu lesen. Dadurch konnte ich wieder in die Welt von Hogwarts abtauchen und war wieder mittendrin. Es gibt wenig was ich an dem Buch auszusetzen habe, nur die Entwicklung von Harry, Ron und Hermine fand ich etwas enttäuschend. Ich fand es super, dass ich all ihre Probleme mit erlebt habe, die es eben im echten Leben gibt. Leider wurde meiner Meinung nach Ron etwas sehr trottelig dargestellt. Harry wirkte unterdessen zum Teil sehr unsympathisch auf mich. Das hat sich glücklicherweise mit dem Ende der Story auch erklärt und ich konnte die Handlungen von ihm besser nachvollziehen. Allgemein konnte das Ende sehr überzeugen, da einige meiner Kritikpunkte, die sich während des Lesens aufgetan haben verfolgen sind. Gut fand ist die Darstellung von Albus und Scorpius, beide haben mit den großen Namen ihrer Eltern zu kämpfen. Das verbindet beide, doch jeder versucht auf seine Weise damit klar zu kommen. Ich mag die Freundschaft, es erinnert mich an die Zeit der alten Harry Potter Bücher.

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