franzi_heartbooks
Die Geschichte: Nachdem Cassia und Ky in ‘Die Flucht’ wieder zueinander gefunden haben, werde sie auch schon bald wieder getrennt, nachdem sich die beiden und Xander der Erhebung angeschlossen haben. Diese setzt Cassia als Sortiererin, Ky als Pilot und Xander als Funktionär/Arzt ein. Außerdem ist Cassia als Archivistin tätig. Alle drei sind nun getrennt und warten darauf, dass sich der Steuermann endlich zeigt und die Übernahme der Gesellschaft beginnt. Cassia merkt unterdessen, dass sie nicht resistent gegen die rote Tablette ist. Sie vergisst… Und Xander lernt als Fuktionär eine Frau namens Lei kennen, die ihren Partner schon lange vermisst. Die Beiden kommen sich näher. Ky hingegen denkt an Cassia und gilt mit Indie (bekannt aus ‘Die Flucht’) als einer der besten Piloten. Es dauert eine Weile, und es muss viel passieren, doch dann zeigt sich der berüchtigte Steuermann. Und er hat Großes vor, denn eine Seuche ist ausgebrochen, die alle Menschen angreift, die nicht immunisiert wurden. Auch Ky ist betroffen. Der Steuermann will die Seuche besiegen und nimmt Cassia, Xander und Ky mit seinem Luftschiff in die Berge mit, wo sie ein Heilmittel finden sollen. Xander macht sich auch sogleich an die Arbeit. Doch dann beginnt die Seuche zu mutieren und schlimmere Ausmaße zu nehmen. Meine Meinung: Nach dem recht langatmigen und für mich auch teilweise langweiligen zweiten Band der Cassia & Ky Reihe ist ‘Die Ankunft’ für mich auf jeden Fall spannender. Endlich geht es um die Erhebung, die die Gesellschaft zerschlagen will. Dass die drei Hauptprotagonisten schon am Anfang des Buches getrennt sind, ist schade, aber noch okay. Sie haben sich verändert. Fürs erste ist Xander als Funktionät tätig. Er tauft u. a. die neugeborenen Kinder mit ihrem Namen. Dabei lernt er Lei kennen, die mir am Anfang nicht so sehr symphatisch erscheint, nachher jedoch symphatischer wird. Xander weiß, dass die Seuche nicht gefährlich ist, da die Erhebung alle Kranken heilen kann. Doch wie das Ganze ausgeht, hat keiner geahnt. Was ich jedoch schade finde ist die Tatsache, dass es die meiste Zeit um die Seuche geht. Eigentlicht geht es um kaum was anderes, und so hätte das Buch ‘Die Krankheit’ oder ‘Die Seuche’ heißen müssen. Von einer wirklichen ‘Ankunft’ kann ich nicht wirklich was erkennen. So hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es war spannend ich durfte mithoffen, dass alles wieder gut wird. Das Ende ist für mich nicht unbedingt zufriedenstellend. Irgendwie erfahren wir nichts mehr von der Gesellschaft und wie die Erhebung die Macht übernimmt. Gut, teilweise ist das erklärbar, wenn man die Zusammenhänge versteht, aber ich war trotzdem nichts zufrieden. Meiner Meinung nach wurde nach einer Ersatzlösung gesucht, die dann so hingewurschtelt wurde. Für mich war es trotz allem ein recht gutes Buch, dessen Geschichte jedoch leider ziemlich in die Länge gezogen wurde. Meine Bewertung: Ein recht guter Abschluss, wenn die Möglichkeiten auch nicht voll ausgeschöpft wurden. Ich vergebe vier Sterne.