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hoernchensbuechernest

Posted on 20.2.2020

Der Grolltoll ist dafür bekannt so richtig schön zu grollen und wütend zu sein. Doch der Grolltoll möchte nicht mehr so sein. Und so schließt er mit seinen Freunden die Wette ab einen Tag lang nicht zu grollen. Der Grolltoll stellt schnell fest, dass dies alles andere als einfach ist. Und so gibt es einige Situationen, wo der kleine Grolltoll am liebsten explodieren würde. Den ersten Band des Grolltolls haben mein Sohn und ich bisher noch nicht gelesen, wir haben aber schon sehr viel Gutes darüber gehört und so wollten wir den Grolltoll selbst gerne einmal kennenlernen. Zu Beginn lernen wir den Grolltoll und seine Freunde kennen, denn die Tiere unternehmen ein Picknick. Bei diesem entsteht dann die Wette, dass der Grolltoll einen Tag lang nicht grollen wird. Der arme Grolltoll wird danach auf eine harte Probe gestellt. Denn immer wieder passieren Missgeschicke, Unfälle oder seine Freunde sind frech zu ihm. Da kann der Grolltoll gar nicht anders und explodiert irgendwann doch vor Wut. Und gerade als seine Freunde gemein zu ihm sind, merken diese, dass sie zu weit gegangen sind. Da ist wohl oder übel eine Entschuldigung fällig. Meinem Sohn hat das Buch gut gefallen. Er mochte die Bilder und die Geschichte an sich, da wurde dann auch schon mal an der ein oder anderen Stelle gekichert. Als Erwachsener sollte man jedoch das jeweilige Verhalten des Grolltolls noch mal mit seinem Kind durchsprechen, da es für diese Altersgruppe noch ein wenig zu früh ist um selbst Erkenntnisse aus dem Ganzen zu ziehen. Fazit: Der Grolltoll und seine Freunde erleben in diesem Abenteuer, dass man seine Wut nicht immer unterdrücken kann und es nicht nett ist, wenn man von seinen Freunden ausgelacht wird. Meinem Sohn hat die Geschichte gut gefallen und so vergeben wir sehr gute 4 von 5 Hörnchen.

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