Ilayda
Eine der besten Schullektüren, die ich in meinem Leben gelesen habe. Der Schreibstil war fliessend, einfach zu verstehen. Man konnte es ganz normal wie ein Buch lesen, keine Reime und weiteren verkomplizierte Sachen... Inhaltlich fand ich es auch toll, dass Lieder miteingebracht sind, um den Protagonisten, den Taugenichts, besser kennenzulernen. Der Taugenichts, wie er genannt wird, nimmt seine alltäglichen Pflichten nicht ernst und wird von seinem Vater von zuhause rausgeschmissen. Doch typisch für die Epoche der Romantik, ist dies für den Taugenichts nicht schlimm, er sieht das positive und geht auf Reisen. Mit seiner Geige, die er super beherrscht und spielen kann, wird er wahrgenommen und kommt nach Wien aufs Schloss. Dort arbeitet er zunächst als Gärtner, die Arbeit ist mühselig, doch er erfüllt diese. Als Zollbeamter hat er danach ein ruhigeres Leben, kann es genießen... dann verliebt er sich in die wunderschöne junge Dame... doch eine Beziehung wird aufgrund von falschen Umständen als unmöglich gehalten... um sein Glück im Unbekannten zu finden, begibt der Taugenichts sich wieder auf Reisen... wählt Wege nach Zufall... Um die Epochenmerkmale der Romantik zu verstehen, ist diese Lektüre eine super Hilfe, so leicht verständlich und noch dazu macht es auch Spaß es zu lesen. Der Taugenichts ist ein toller Charakter, über den wir schmunzeln können, denn nicht immer ist seine Sicht die, die wir vertreten können... noch dazu endet es märchenartig... ein Happy End erwartet uns 💫 4/5 ⭐️