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Schokoloko 28

Posted on 19.2.2020

Es geht hier um das Schicksal von Suleika. Sie lebt in einem Dorf in Tatarien bei ihrem Mann und ihrer Schwiegermutter. Sie wird wie ein Stück Vieh und eine minderwertige Arbeitskraft behandelt. Doch sie wird von den Kommunsten vertrieben. Sie wird nach Sibirien verschleppt. Während der Verschleppung stellt sie fest. dass sie schwanger ist. Sie zieht ihren Sohn unter sehr schwierigen Bedingungen groß. Auf dem Arbeitslager verliebt sie sich in einen Mann, den sie wegen seines Glaubens zuerst ablehnt. Doch mit der Zeit kommen sie näher zueinander... Eigene Meinung. Die Gegebenheiten des ersten Teils der Geschichte wird sehr herzzerreißend erzählt. Der Leser ist sehr nah dran, man spürt regelrecht den Schmerz und die Erniedrigung, die Suleika erleiden muss. Doch mit der Zeit verändert sich der Erzählstil. Was für mich eher ein Manko war. Es wurden für mich am Ende nur noch die Fakten präsentiert. Aus diesem Grund hat mich die Autorin einfach verloren. Es wurde für mich irgendwie langweilig und belanglos. Doch da der erste Teil des Buches für mich so außerordentlich war, kann ich das Buch nur jedem ans Herz legen. Fazit: Klare Leseempfehlung!

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