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YaBiaLina

Posted on 19.2.2020

Ich habe bereits die zwei vorherigen Teile gelesen,die mir einigermaßen gut gefallen haben und da ich Reihen immer zu Ende lesen möchte,stand für mich fest,das ich auch Band 3 lesen muss. Die Charaktere der Bücher sind immer irgendwie miteinander verbunden,daher treten manche aus den ersten beiden Teilen auch hier auf.Das gefällt mir sehr gut,da man am Rande nochmal mitbekommt,wie sich die anderen Beziehungen entwickeln. Diesmal geht es um Jacey,die die Schwester und die beste Freundin der beiden Hauptprotagonisten aus Band 2 ist.Sie ist eine sehr taffe junge Frau,die sich rein gar nichts gefallen lässt und ihre Meinung und Gedanken kund tut.Sie lässt wirklich nicht hinterm Berg und sagt alles gerade heraus.Diese Eigenschaft gefällt mir sehr gut,da man doch nicht immer diese Mauerblümchen in jedem Buch braucht.Dominic ist hingegen neu,ihn kannte man davor nicht.Er ist das typische Arschloch.Nur das körperliche,keine Gefühle.Er hat etwas schreckliches in seiner Vergangenheit erleben müssen und kämpft noch heute mit seinen Schuldgefühlen und lässt rein niemanden an sich heran.Er hat wohl nicht mit Jacey gerechnet,die nicht locker lässt. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen,so kam man schnell durch das Buch.Die Perspektiven wechselten zwischen Jacey und Dominic,was ich sehr gut finde,da ich sehr gerne in beide Köpfe "hinein schauen" möchte,um deren Gefühle und Gedanken zu erfahren. Das Cover integriert sich gut in die Reihe mit ein.Der Hintergrund in weiß/grau/schwarz gehalten,die knallige Farbe des Buchtitels,gefällt mir sehr.Ist ein Hingucker. Wie in den beiden Vorgängern,wird auch hier ein heikles Thema angesprochen.Im ersten war es ein Mord,im zweiten PTBS und nun geht es um Selbstmord/Abtreibung.Themen die sonst verschwiegen werden,sind hier die Grundlage. Das einzige was mir an dem Buch nicht so gefallen hat,war das Ende.Das war mir zu unrealistisch.Vielleicht liegt es daran,das ich an so etwas nicht glaube,aber konnte damit einfach nichts anfangen.Hätte mir gewünscht,dass das mit dem Prolog anders heraus gekommen wäre.

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