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YaBiaLina

Posted on 18.2.2020

Ich war total angetan vom Klappentext und das Thema des Buches hat mich total neugierig gemacht,denn welche Mutter würde eher ruhen,als ihr verschwundenes Kind zu finden?! So wollte ich mich zusammen mit Francine auf die Suche ihrer Tochter machen,denn nach der Nachricht,das jemand weiß wo sich Atumn befindet,lässt Francine alles stehen und liegen und begibt sich auf ein Abenteuer,wo sie so einige Regeln brechen und Grenzen übersteigen muss... Am Anfang war ich noch richtig Feuer und Flamme was das Buch anging,denn der Einstieg fiel mir leicht und auch die Gedanken und Gefühle der Protagonisten konnte ich nachvollziehen.Dadurch hat sie sich aber ganz schön eingeigelt und ist einfach einsam.Sie hat niemanden,selbst der Vater ihrer Tochter hat sie verlassen,ist verheiratet und hat mit dem Thema Autumn abgeschlossen und weißt sie immer ab,wenn sie denkt,sie hätte eine neue Spur.Mit ihm konnte ich mich das ganze Buch nicht anfreunden,denn warum gibt man die Suche nach der Tochter einfach auf?! Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen,mehrere Stellen waren auch super spannend,andere Stellen,empfand ich wieder als unnötig,wie zum Beispiel bestimmte Perspektivenwechsel.Ich mag die Wechsel zwischen verschiedenen Protagonisten sehr,aber hier waren einfach welche dabei,die nicht hätten sein müssen,so das ich diese Stellen gelangweilt vor mich hin gelesen habe.Ich hatte da das Gefühl,das man das Buch versucht hat,in die Länge zuziehen oder aufzupeppen,jedoch ohne Erfolg. Achtung Spoiler: Zum Inhalt will ich jetzt nicht so sehr eingehen,aber das Ende hat mich schon etwas enttäuscht zurück gelassen.Zu viele Fragen blieben offen,was mich einfach geärgert hat....wie kann man sowas offen lassen?! Desweiteren sind Francine und Autumn weiterhin auf der Flucht und können somit nicht mit der Geschichte abschließen,was ich für die beiden sehr schade finde.

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