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Conny

Posted on 18.2.2020

Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz irr ein junger Mann brutal ermordet. Er wird vor den einfahrenden Zug gestoßen. Schnell fällt den ermittelnden Kommissaren Harder und Vogt die ungewöhnliche Tätowierung des Mordopfers auf. Diese zeigen an, dass er auf einer Todesliste steht. Es gibt noch weitere Opfer auf dieser Liste, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dies ist bereits Band zwei einer Krimireihe. Ich habe den ersten Band „Unter pechschwarzen Sternen“ nicht gelesen und brauchte etwas, um in die Story zu kommen. Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, vieles wird sehr bildhaft beschrieben, gerade bei den Beschreibungen des Mordopfers fand ich das aber sehr eklig. Die Charaktere und Handlungen sind sehr skurril, vor allem Kommissar Harder. Die abstrusen Dialoge zwischen Harder und Vogt fand ich anfangs ganz amüsant, irgendwann wurde es mir zu klamaukig. Die Auflösung fand ich auch nicht ganz logisch. Ich werde wohl keine weiteren Bücher dieses Autors lesen, so leid es mir tut.

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