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Cover: Das Cover hat was Geheimnisvolles und Mystisches. Der rote Umhang ist total der Eyecatcher und spiegelt den Inhalt der Geschichte gut wieder. Meine Meinung: Feral Moon 1 – Die Rote Kriegerin ist der 1 Band der Trilogie von Asuka Lionera. In der geht es um Scarlet, die in einer Welt voller gefahren lebt. In den Wäldern rund um ihr Dorf und den vereinzelten Städten leben die Ferals. Düstere Wesen die, nachdem Leben der Menschen trachten. Keiner ist mehr sicher. Der Kampf geht schon viele viele Jahre. Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen. Direkt zu Anfang lernen wir Scarlet und Tristan kennen, die in dem roten Dorf leben. Frauen haben dort keinen leichten Stand. So auch sie nicht. Sie wird immer belächelt und gemieden. Seitdem ihr Vater der Clanführer tot ist, hat sich alles für sie geändert. Die Handlung hat mich ab der ersten Seite gepackt, eine Mischung aus Fantasy, Mystik und einer brisanten Liebe. Die Geschichte ist vielseitig und voller Geheimnisse, die Spannung ist zum Greifen nahe und zieht sich durch das ganze Buch. Plötzlich denkt man, man hat es durchschaut, doch dann kommt wieder eine unerwartete Wendung und man steht wieder vor einem neuen Geheimnis. ich war richtig gefesselt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fließend, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe das Buch an einem Tag beendet und bin direkt mit Band 2 angefangen. Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Scarlet geschrieben. Was mich hier auch gar nicht stört. Da sie die Hauptprotagonistin ist. Zum Ende hinkommt noch eine weitere Person dazu. Die ich euch aber nicht verraten werde. Das lockerte das ganze nochmal weiter auf und man hat Einblick in viele unbekannte dinge bekommen. Charaktere: Scarlet ist eine starke junge Frau, die ein schweres Leben hat, voller Unterdrückung. Aber sie entwickelt sich zu einer großartigen Persönlichkeit. Sie trotzt allem und ist taffer als so mancher Mann. Tristan ist der Sohn des Clanführers und der sozusagen „Sandkastenfreund″ von Scarlet. Beide sind zusammen aufgewachsen. Er hat sie immer beschützt und war für sie da. Leider wurde ich nicht so ganz mit ihm warm. Aber das tat für mich gar kein Abbruch. Alle Charaktere hatten ihre eigene kleine Geschichte und mit viel Tiefgang, was mir richtig gut gefallen hat. Einige Charaktere haben mir besonders gefallen, aber ich möchte nicht Spoilern und somit erfahrt ihr es in der Rezi von Band 2. Fazit: Mit Feral Moon 1 – Die Rote Kriegerin hat Asuka Lionera einen spannenden Reihenauftakt geschrieben, der mich von Anfang bis „Ende“ begeistern konnte. Der mit einem fiesen Cliffhanger endet. Böse Böse..^^. Ein Buch was man nicht so schnell weglegen kann. klare Leseempfehlung von mir. 5 von 5 Sterne und gehört zu meinen Lesehighlights im August.