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Alana Jane

Posted on 18.2.2020

Oberflächliche Handlung ohne Tiefe Cassidy hat überhaupt keine Lust Weihnachten mit ihrer Familie zu verbringen. Also nimmt sie das Angebot ihrer besten Freundin Reece an und quartiert sich kurzerhand bei ihrer Familie ein. Diese verbringen die Feiertage jedes Jahr außerhalb der Stadt in einer großen Ferienwohnung. Doch nicht jeder ist in der Familie willkommen, wie Reece' Cousin Tyler. Mit jedem eckt er an, einzig Cassidy schreckt er mit seinem Verhalten nicht ab - im Gegenteil... Die Geschichte wird aus der Sicht von Cassidy erzählt. Man hat Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle, doch was erfahren tut man nicht wirklich (besonders über ihre Familie!). Die Geschichte ist eigentlich ganz süß und man kann sich sehr gut in Cassidy und die Handlung hineinversetzen. Doch leider wirkt alles zu oberflächlich und es entwickelt sich keine Tiefe zwischen den Charakteren. Obwohl alle auf einem Fleck hocken, begegnen sie sich praktisch nie. Ebenso sind die Sexszenen immer die gleichen und auch das Ende wirkt sehr unglaubwürdig. Alles Probleme sind von einer auf die andere Seite wie weggeblasen und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen. Auch die Freundschaft zwischen Cassidy und Reece geht völlig unter. Der Schreibstil ist flüssig, witzig und das Buch ruck zuck gelesen. Kisses under the Mistletoe ist eine witzige Weihnachtsgeschichte die leider zu kurz geraten ist. Die Charaktere sind allesamt sympathisch doch man lernt sie zu wenig kennen. Zumindest kann man die Magie von Weihnachten auf jeder Seite spüren!

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