Profilbild von Peanut

Peanut

Posted on 18.2.2020

Ich finde es gut, dass man in dem Buch einiges über Angies und Wills Vergangenheit erfährt. Dadurch kann man meiner Meinung nach auch gewisse Handlungen der beiden besser nachvollziehen. Zudem beantwortet das Buch einige offene Fragen aus vorigen Büchern der Reihe. Im Laufe der Handlung gibt es immer wieder unerwartete Wendungen, sodass die Spannung konstant erhalten bleibt. Es werden immer wieder verschiedene Sichtweisen verwendet, was das Ganze interessant man und somit bleibt auch der Spannungsbogen oben. Es gibt auch einige gute Charakterentwicklungen. Was ich auch gut finde ist, dass Will von seiner Vergangenheit auf die Probe gestellt wird. Hier sieht man auch, dass Karin Slaughter weiß wie man mit so einem Charakter umgeht. Man muss halt immer in Betracht ziehen, dass Will anders wie ein Gesunder Mensch handelt und dieses merkt man vor allem in diesem Buch. Mich stört es ziemlich, dass das Buch kein Ende hat. Das heißt man wird mit einem riesigen Fragezeichen über dem Kopf zurück gelassen und ich weiß, dass das bei Reihen so sein kann. Trotz allem stört es mich ziemlich. Mir persönlich hat die Grant County Reihe besser gefallen.Wobei hier der Band um Welten besser ist als der vorige dieser Reihe. Vor allem Angie geht mir ja mittlerweile mächtig auf den Keks. Auch wenn es ziemlich realistisch ist, da man ja manche Menschen gefühlt nie los werd. Der Fokus des Buches liegt leider auf Angie, was ich persönlich sehr schade finde. Vielleicht ist es genau deshalb etwas für andre? Mein Hass auf sie ist jetzt auf alle Fälle ins unermessliche gestiegen! Ihr Verhalten entschuldigt einfach nichts finde ich. An manchen Stellen ist das Buch ziemlich eklig, was mich jetzt nicht gestört hat. Zudem hoffe ich, dass das nächste Buch viel besser wird und auch ein Ende hat. Fazit: Die Beschreibungen der Tatorte bzw. Geschehnisse sind nicht zu grafisch, jedoch ist das Buch trotzallem nichts für schwache Nerven. Ich kann jedem nur empfehlen beim 1. Buch der Georgia Reihe anzufangen, da man ansonsten einfach viel zu wenig Hintergrundwissen hat und ohne das alles ist das Buch wahrscheinlich alles andere als toll. Trotz der Kritikpunkte ist es meiner Meinung nach lesenswert, da man in dem Buch mehr über Wills Vergangenheit erfährt. Man merkt vor allem in diesem Buch, dass Will alles andere als perfekt ist, was in meiner Meinung nach sehr sympathisch macht. Außerdem zeigt es, dass auch einer wie Will jemand finden und vor allem auch auf seine eigene Art Sarah lieben kann. Was ich auch sehr gut finde ist, dass er immer noch diesen kleinen Hund hat!

zurück nach oben