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Posted on 18.2.2020

Liebe ist was für Idioten. Wie uns. habe ich als Hörbuch gehört und war total begeistert. Natürlich musste ich dann einfach auch den zweiten Band lesen. Ich wollte ja schließlich wissen, wie es mit Jay und Viki weitergeht. Sie sind mittlerweile 3 Jahre älter und wohnen zusammen in Viki’s alter Wohnung. Gleich zu Beginn werden wir auch schon mit dem Streit konfrontriert, der die beiden erstmal entzweit. Und hach, der Grund war so banal und so blöd, dass ich mir echt dachte: Leute, ernsthaft? Hier hätte ich mir tatsächlich gewünscht, dass es nicht so laufen würde. Denn nach 3 Jahren Beziehung sollte man doch schon in der Lage sein sowas ansprechen zu können. Aber nun gut. Das ist allerdings auch die einzige Kritik, die ich an diesem Buch habe. Denn was Sabine Schoder aus der Geschichte macht ist mal wieder wundervoll. Gefühle pur mit viel Gänsehaut und einem dramatischen Abgang. Fantastisch! Und dazu ihr Schreibstil. Er ist witzig und fesselt einen ab der ersten Seite. Diesmal dürfen wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven lesen. Mel (Viki’s Freundin), Dave (Jay’s Freund) und sogar aus Sicht des Hunds Kid. Das Kapitel aus Sicht von Kid war so goldig und so witzig. Schade, dass es nur ein einiziges Kapitel aus seiner Sicht gab. An manchen Stellen hätten weitere Kapitel noch super gepasst. So erfahren wir als Leser natürlich bestens, wer was denkt und warum was geschieht. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen. Toll fand ich auch, dass es nicht nur um Jay’s und Viki’s Streit ging. Viki macht bezüglich ihres Vaters noch einen riesen Schritt durch und auch Jay’s Eltern haben eine kleine Krise zu bewältigen. So wurde es nicht langweilig und man hatte immer wieder etwas, wo man unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht. Das Ende war, wie gesagt, sehr dramatisch und der Epilog machte dann so einiges wieder wett. Wunderschön und einfach nur zum Seufzen. faz Der zweite Band besticht mal wieder durch einen tollen Schreibstil, viel Gefühl und tollen Charakteren. Lediglich der Grund des Streits kam mir doch sehr banal vor. Nach einer so langen Beziehung erschien es mir persönlich doch etwas zu oberflächlich. Dennoch ist dieses Buch absolut lesenswert. 4 von 5 Punkten!

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