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ginnykatze

Posted on 17.2.2020

Fast wie im Märchen! 
Zum Inhalt: 
Als die junge Rosa sich auf den Weg nach Italien macht, lernt sie im Flugzeug Alessandro kennen. Keiner von Beiden ahnt, dass dies nicht ihre letzte Begegnung sein wird. Rosa ist die Nichte der Mafia-Clanchefin der Alcantara´s und Alessandro der Erbe des Carnevare-Clans. Aber das wissen die Beiden nicht. Die siebzehnjährige Rosa versucht in Italien ihre Vergangenheit zu vergessen und der gleichaltrige Alessandro wird das Erbe seines verstorbenen Vaters antreten. Die Mafiaclans in Italien bekämpfen sich seit Jahrhunderten und so soll es auch bleiben. 
Hier nun beginnt eine wundervolle Geschichte. Rosa, eine emanzipierte, kämpferische und aufmüpfige junge Frau tritt gegen die ganz Großen im Mafiazirkus an. Sie weiß noch nicht, was alles in ihr steckt. Sie ist eine Arkardierin und diese können sich bekanntlich verwandeln. Im Anwesen ihrer Tante lebt auch ihre Schwester. Froh nun wieder mit der Familie vereint zu sein, geschieht Unglaubliches. Immer wieder trifft sie auf Alessandro, auch er ist Arkadier und Gestaltwandler, nur er weiß es schon. Die Beiden kommen sich näher und doch weiß Rosa nicht wirklich, wie sie mit ihm und den ganzen antiken Sagen und Intrigen umgehen soll. Ihr ganzes bisheriges Leben wird auf den Kopf gestellt und dann weiß sie, was zu tun ist. 
Fazit: 
Dieses Buch hat eigentlich Alles. Es ist eine Liebesgeschichte, ein Krimi und ein Märchen. Viele unvorhersehbare Wendungen, Überraschungen und eine zarte Liebesgeschichte sind in dieses Buch eingebunden. Die Protagonisten sind so gut beschrieben, so dass man unwillkürlich in dem Geschehen dabei ist. Es tut sich einem eine Welt auf, von der so mancher schon geträumt hat. Auch die Verwandlungen sind so gut beschrieben, dass man am eigenen Körper spürt, wie sie vor sich gehen. Es wird viel von der antiken Sage berichtet und es bleibt bis zum Schluss offen wie es weiergeht. 
Ich kann dieses Buch mit voller Punktzahl weiterempfehlen.
Aber Vorsicht, nehmt Euch nichts Anderes vor, denn einmal angefangen, ist es schwer, das Buch aus den Händen zu legen.

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