Schokoloko 28
nhalt des Buches: Der Literaturprofessor Samuel Anderson erhält einen Anruf von einer Anwaltskanzlei: Seine Mutter, die ihn mit 11 Jahren ihn und seinen Vater verlassen hat, braucht seine Hilfe. Sie hat einen Politiker mit Steinen beschmissen. Dies haben die Medien und die Anwälte des Politikers so hochgebauscht, dass dies als ein Anschlag auf den Politiker gewertet wird. Er soll vor Gericht per Brief ein gutes Wort für sie einfordern. Und nach gefühlten 20 Jahren sieht er seine Mutter wieder. Er versucht durch Nachforschungen zu verstehen, was seine Mutter erwogen hat, seinen Vater und ihn zu verlassen. Als Leser wird man mitgenommen in den Uni- Alltag als Professor, in 68er Zeit in Chicago, nach Norwegen und ins virtuelle Netz. Eigene Meinung: Das Buch ist komplex und weist komplexe Handlungsstränge auf. Darüber hinaus ist die Erzählweise langatmig und ausufernd. Für mich war es ein sehr anstrengende Lektüre. Das Buch hat mich extrem herausgefordert, da der Autor manchmal für mich zu langatmig war. Teilweise habe ich Seiten quergelesen, da ich diesen ausufernden Stil nicht mehr ertragen konnte. Dieser langatmige Stil hat mich besonders bei Szenenwechsel genervt. Auch fand ich die Charakterisierung der einzelnen handelnden Personen oberflächlich und ihre Handlungen nicht so ganz transparent. Als Leser war man eher ein distanzierter Beobachter, der von oben zugeschaut hat, wie die Personen agierten. Aber verstehen und die Handlungen nachfühlen kamen für mich irgendwie zu kurz. Fazit: Ich fand das Buch anstrengen, komplex. Obwohl ich beim Lesen sehr über das Buch geschimpft habe, bin ich froh, dass ich es gelesen habe. Ich würde es jedem empfehlen das Buch zu lesen. Ein must- read!