julepust
Die Großstadt, ein Moloch, Brutstätte des Verbrechens. Faruk lernt von Kindesbeinen an, dass man als Krimineller am besten fährt. Er ist Mehrfach- und Intensivtäter, kommt aber immer wieder mit geringen Strafen davon. Bis irgendwann etwas Schreckliches geschieht. Wenig später mordet ein Mann scheinbar wahllos, sucht sich komplett unterschiedliche Opfer. Und erst allmählich wird klar, dass er mit all seinen Taten einen grausamen Plan verfolgt … Meine Meinung: Meine Güte! Das Buch fing wirklich gut und spannend an. Ich hatte vorab schon einige negative Stimmen dazu gehört und mich gewundert, warum ... Tja, jetzt weiß ich es. Es war die reinste Quälerei. Ständig wurde von einer Person zur anderen gesprungen. Die Polizisten benehmen sich wie zu große Kinder. Die Bösewichte wurden alle mit Klischees wie aus einem AfD Wahlprogramm überschüttet und ab Seite 50 hätte es gereicht nur noch alle zwei Seiten vorbei zuschauen. Die Dialoge klangen in meinen Ohren wie aus einem RTL Format. Wirklich, ich war nahe dran es abzubrechen und habe die Seiten eher überflogen, als dass ich wirklich gelesen habe. Für mich der letzte Thiesler. Ich komme mit ihrer Art von Geschichten, Protagonisten und Worten nicht klar.