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buechersucht

Posted on 17.2.2020

Brooke, die Freundin von Reeds Vater, wurde ermordet und ausgerechnet Reed selbst ist ins Visier der Ermittlungen geraten. Während er infolge der Konfrontation mit der Staatsanwaltschaft und den zahlreichen belastenden Zeugenaussagen fast den Mut verliert und kurz davor steht, freiwillig ins Gefängnis zu gehen, gibt Ella die Hoffnung nicht auf und setzt alles in Bewegung, um den richtigen Täter zu finden. Dabei wird sie nicht nur einmal von Zweifeln geplagt. Zu allem Überfluss muss sie sich auch noch mit ihrem von den Toten auferstandenen Vater Steve herumschlagen der nahezu alles daran setzt, sämtlichen elterlichen Pflichten nachzukommen, die er in der Vergangenheit verpasst hat. Wird es Ella gelingen, Reed rechtzeitig zu entlasten? Wird sie einen Weg finden, um ihren Dad davon zu überzeugen, dass Reed der Richtige für sie ist und kann sie es schaffen, sich über die Verachtung der Astor Kids hinweg zu setzen? Ehrlich gestanden, habe ich für „Paper Princess“, „Paper Prince“ und auch „Paper Palace“ insgesamt nur etwa drei Tage gebraucht. Ich habe die Bücher also förmlich verschlungen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass mir sämtliche Charaktere sympathisch sind und jedes Buch schön flüssig geschrieben ist. Meines Erachtens merkt man an keiner Stelle, dass es sich hier um zwei Autoren handelt, auch nicht, wenn Perspektivwechsel einsetzen. Dennoch hat „Paper Palace“ für mich noch einmal eine Extraportion drauf gelegt, was vielleicht an dem spannungsgeladenen Hintergrund mit Brookes Ermordung liegt. An manchen Stellen hat mich das Buch in den Wahnsinn getrieben und mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob Reeds Anwalt Grier eventuell seine Berufung verfehlt hat. Ich musste das Buch zeitweise aus der Hand legen um mich wieder zu beruhigen. Dennoch konnte ich an der einen oder anderen Stelle schon erahnen, wer tatsächlich für den Tod von Brooke verantwortlich ist und ich wurde in meiner Vermutung nicht getäuscht! Ihr wollt selbst herausfinden, wer es getan hat? Dann los ihr Lieben, schnappt Euch „Paper Palace“ und lest, was das Zeug hält!

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