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Tastenklecks

Posted on 17.2.2020

IDEE Die Idee, eine Leihmutterschaft auf diese Art einzubinden ist ein bisschen makbre. Aber echt gut! Und dann die Rollen der Figuren! Die Gaben haben noch das gewisse Etwas gegeben. Interessant ist auch, dass sie alle in einer Scheinwelt leben. Irgendwie wird da die Welt der Promis und Adligen von heute ein bisschen aufs Korn genommen, GEFÜHLE Es hätte noch ein bisschen mehr Romantik sein dürfen. In die Handlung hätte es aber nicht reingepasst. Hoffe, dass das im nächsten Band kommt. Ich hatte mit jeder Figur Mitleid. Eigentlich konnte sich so gut wie keiner sein Leben aussuchen. Höchstens die Familie von Violet, die in ärmlichen Verhältnissen im Sumpf leben, aber trotzdem mehr sie selbst bleiben konnten. Ich war total überrascht, dass mich diese Geschichte so sehr mitgenommen hat. SCHREIBSTIL Es fällt mir wirklich schwer, diese Rezi zu schreiben. Weil ich unbedingt mit dem zweiten Band weiterlesen möchte. Also: es ist unglaublich spannend! Man wird in diese Welt mitreingerissen, fiebert mit. PROTAGONISTIN Violet ist Nummer 197. Das Surrogat der Herzogin von See. Die Adligen können keine gesunden Kinder auf die Welt bekommen. Das geht nur in Kombination mit einer Leihmutterschaft. Und da auch nur bestimmte. Wenn sie ein bestimmtes Gen haben, werden sie in eine Verwahranstalt gebracht. Ihre Familie müssen sie hinter sich lassen. Dann warten sie nur noch auf die Aktion, die ihr Leben verändern wird. Dort wurde Nummer 197 ersteigert. Die Herzogin von See sah in ihr die Person, die ihr die perfekte Tochter schenken kann. Dank ihrer Gabe. Violet ist stur, mutig und einfühlsam. Irgendwie die perfekte Protagonisten. Sie hat den Willen, sich über alles hinwegzusetzen. Natürlich habe ich sie bemitleidet, weil sie kein eigenes Leben geschenkt werden sollte. Und ich habe sie beneidet, weil sie so erstaunlich stark war, nach einem eigenem Leben zu streben.

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