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weinlachgummi

Posted on 16.2.2020

Aufmerksam wurde ich auf diesen Manga durch das Cover und den Titel. Die Zeichnung vom Butler auf dem Cover und auch die Rosen und Schnörkel haben mich angesprochen und so war mein Interesse geweckt. Der Einstieg fiel mir leicht, doch habe ich mich nach einer Weile gefragt, was der rote Faden der Geschichte ist. In der erste Hälfte des Mangas passiert nicht viel und ich befürchtete schon, dass es in der Reihe wirklich nur um einen Butler geht. Zum Glück wurden meine bedenken dann schnell ausgeräumt. Black Butler heißt es nicht ohne Grund. Eingeteilt ist der Manga in 4 Kapitel, die ersten beiden fand ich durchaus angenehm zu lesen, doch nicht wirklich spannend. Dafür haben mir die letzten 2 umso besser gefallen. Es gab eine interessante Entdeckung und ich bin angefixt von der Geschichte. Die Zeichnungen haben mit gut gefallen. Vor allem die Darstellung von Sebastian, dem Butler. Seine Emotionen kamen gut raus. Auch sein Aussehen finde ich sehr ansprechend, wenn nicht so gar süß. Sein Charakter ist, gerade durch die Enthüllung gegen Ende, noch mal interessanter für mich geworden. Einen Mann, der die Bösen mit Besteck umbringt und einen auf Wolverin macht, da kann ich nur sagen, ziemlich cool. Er wurde auch oft sehr detailliert gezeichnet, der Hintergrund hingegen oft eher karg. Hin und wieder kam es zu verniedlichungen, wenn Emotionen gezeigt wurden, gerade bei der Belegschaft. Meist war klar, zu wem welcher Text gehört, doch ein paar Mal musste ich erst überlegen. Ein kleines Highlight ist für mich die Kleidung, ich mag diesen viktorianischen Gothic Stil sehr gerne Das Setting ist in London angesiedelt. Was die Zeit angeht, es spielt wohl in unserer Zeit, hat aber viele alte Einflüsse. So wird der dunkle Gang mit einem Kerzenständer beschritten und auch die Sitten erscheinen manchmal aus einem anderen Jahrhundert. Dieser Mix hat mir gefallen, alt und neu. Der Anfang zog sich etwas, aber ab der Hälfte wurde es spannender. Der Black Butler ist verdammt cool, so stilvoll sieht man selten jemanden morden. Die Zeichnungen finde ich ansprechend. Auch die Geschichte verspricht interessant zu werden, ich bin gespannt wie es weiter geht.

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