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Liesel

Posted on 16.2.2020

In diesem Buch von der Autorin Angelika Schwarzhuber geht es um die zwei Schwestern Mia und Valerie.  Die beiden wuchsen mit ihren Eltern am Chiemsee auf. Doch eines Tages wurden sie getrennt, denn ihre Mutter wollte raus, hatte genug von ihrer Ehe und ist gemeinsam mit Valerie nach New York zu ihren Eltern geflogen. Keiner Ahnte zu dem Zeitpunkt, das sie nicht vorhatte wieder zurückzukehren. Die Schwestern schmiedeten Pläne wie sie ihre Eltern wieder zusammen bringen konnten, doch nichts davon klappte. Sie leben inzwischen ihr eigenes Leben. Erst viele Jahre später stehen sie sich wieder gegenüber, denn ihr Vater ist verstorben. Beide wissen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollen. Mia, die weiterhin mit ihrem Vater am Chiemsee lebte, hatte Valerie nichts von seiner Krankheit erzählt. Und das stand nun zwischen den Schwestern. Schaffen es die beiden wieder zueinander zu finden ? Und kann Mia ihrer Mutter jemals verzeihen das sie damals einfach so abgehauen ist? Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Frau in einem verschneiten Wald. Am Anfang habe ich den Bezug zum Buch nicht so recht verstanden. Doch ich denke das es vielleicht das "Einzelgängerleben" von Mia und Valerie darstellen soll, welches durch die Trennung zwar nicht perfekt war doch irgendwie auch völlig okay war. Den Schreibstil fand ich ebenfalls richtig gut. Auch die Figuren wachsen einem gleich ans Herz. Und alles in Allem ist es ein sehr schöner Winterroman, und meiner Meinung nach auch der beste von allen Drei Weihnachtsromanen der Autorin.

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