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Ein neuer Fall für Profiler Robert Hunter und seinen Partner Detective Carlos Garcia von der UV Einheit des LAPD. Die beiden Detectives jagen einen perfiden Serienmörder, der seine Opfer in den sozialen Netzwerken ausfindig macht, ihnen mit Stalkerbriefen Angst einjagt und letztlich auf bestialische Art und Weise vor den Augen ihrer Liebsten eiskalt foltert und ermordet. Durch die spannende Schreibweise und der Tatsache, dass Chris Carter zwischen den eigentlichen Morden, die Hinrichtungen gleichen, immer wieder spannende Zwischenkapitel einbaut, reißt die Spannung über das gesamte Buch hinweg nicht ab. Des Weiteren erscheint die Tatsache, dass sich der Serienmörder seine Opfer in der digitalen Welt sucht, in der heutigen Zeit überaus realistisch. Chris Carter © Privat Im Schreibstil und vor allem an den zahlreichen Details im Bezug auf das Innenleben der Charaktere sowie die detailliert beschriebenen Morde merkt man, dass Chris Carter aus der Branche kommt und ein Studium in der forensischen Psychologie sowie 6 jährige Berufserfahrung als Kriminalpsychologe vorweisen kann. Denn Chris Carter zeigt den Lesern die Abgründe der menschlichen Seele auf, die auch im wirklichen Leben nicht abwegig sind und wodurch die Spannung jederzeit aufrecht erhalten wird.