Liesel
Das Cover des Buches ist sehr geheimnisvoll und winterlich gestaltet. Es zeigt außerdem das Anwesen der Familie und den traumhaften großen Garten dazu. Mit der Protagonistin Eva bin ich am Anfang nicht so gut klar gekommen sie kam unfreundlich und egoistisch herüber. Sie kann es gar nicht leiden, dass ihre Großmutter Anna jedes Jahr an Weihnachten ein Waisenkind zu sich nach Hause holte, welches mit der Familie Weihnachten feiern sollte. Eva war sehr genervt über diese alljährliche Entscheidung von Anna und machte sich auch keine große Mühe ihre Reaktion zu verbergen. In diesem Jahr wurde die kleine Antonie aus dem Waisenhaus geholt. Antonie bin ich ganz gut klar gekommen, sicher war sie anfänglich sehr zurückhaltend, was sich dann in dem Buch herausstellte aus welchem Grund das Kind kaum sprach. Eva machte Ihr allerdings mit ihrer miesen Stimmung angst und so wollte sie unbedingt zurück zu ihrer Betreuerin ins Waisenhaus. Auf der Suche nach der kleinen änderte Sich für Eva und Philipp alles, da sie sich auf mysteriöser Art und Weise auf eine Zeitreise begeben haben, was Sie dort alles Erleben und welchen Einfluss das auf ihr Leben in der Zukunft haben wird, das verrate ich an dieser Stelle nicht. Den Schreibstil des Buches fand ich sehr gut. Die Figuren wurden so beschrieben, dass man sie sich bildlich gut vorstellen konnte. Dieses Buch macht einen richtig Neugierig und man möchte es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.!