Reva
Nicht nur die Stunden (und Seiten) des "Bösewichts" Calamity scheint gezählt zu sein, sondern auch das Ende dieser Buchreihe rückt mit Beginn des Lesens dieses Buches in greifbare Nähe. Genauer gesagt in die Nähe von gerade einmal 459, die es bis zum Ende sind. Typisch für den Schreibstil des Autors - und ähnlich wie es in den vorherigen Bänden war - steigt man zunächst mitten im Geschehen ein. Anschließend wird die Geschichte etwas entschleunigt, ohne dass es ihr an Spannung fehlt. Besonder schön sind wieder die schrägen Metaphern Davids, die immer wieder für ein Schmunzeln sorgen. Dieses Charaktermerkmal wurde konsequent von Seite eins von Steelheart bis hin zu Seite 459 von Calamity durchgezogen. 100 Seiten vor Schluss fragt man sich jedoch, wie die Geschichte bitte in diesen wenigen Seiten enden soll. Zwar findet der Autor auch hierfür eine Lösung, allerdings hätte diese für meinen Geschmack etwas ausführlicher sein können - und weniger perfekt. Alles in allem ein gelungener Abschluss für diese Reihe! Lohnt sich auf jeden Fall es zu lesen.