Profilbild von Freakylittlepanda

Freakylittlepanda

Posted on 16.2.2020

ᏒꂅᏃꂅՈᏕᎥ☻Ո• •• • Kill Creek von Scott Thomas bereitgestellt aus dem Heyne Verlag •• Klappentext: Am Ende einer langen Straße mitten im ländlichen Kansas liegt einsam und verlassen das Finch House. Es ist berüchtigt, schließlich ereilte jeden seiner Bewohner einst ein grausames Schicksal. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um die vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA zu einem Interview zusammenzubringen und das ganze live im Internet zu streamen? Was als harmloser Publicity-Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum für alle Beteiligten. Denn es kommen nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der vier Schriftsteller ans Tageslicht, auch das Finch House selbst hütet ein dunkles Geheimnis. Aber anders als die vier Autoren möchte es dieses nicht für sich behalten. Und schon bald gibt es den ersten Todesfall ... •• Meine Meinung: Das Buch wird angepriesen mit "So gruselig wie The Shining" oder "Ein Meisterwerk des Modernen Horrors" und ich möchte dazu einfach nur laut JA! rufen. Der Debütroman von Scott Thomas an dem er über 10 Jahre gearbeitet hat, hat bei mir voll ins Schwarze getroffen. Wie einige von euch wissen bin ich ein Fan der King Bücher und bis jetzt hat es noch nie ein Buch aus diesem Genre geschafft mich so zu fesseln und zu gruseln wie seine Bücher.. doch mit Kill Creek ist mir genau das passiert. Das Buch ist mit seinen 600 Seiten schon ein dicker Wälzer, was man beim lesen allerdings überhaupt nicht merkt. Der Schreibstil des Autors ist angenehm locker und doch detailverliebt was bei der ein oder anderen Gruselszene einem eine ganz schöne Gänsehaut über den Rücken jagen kann. Die Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein. Vier Horror Autoren und doch jeder für sich ganz eigen. Alle scheinen das ein oder andere Geheimnis mit sich herum zu tragen von dem man nach und nach im Roman immer mehr erfährt. Und dann noch der Internetmogul und seine Assistentin die einem anfangs einfach nur Rätsel aufgeben. Sie alle sind sehr vielschichtig und man wird schnell mit ihnen warm. Am sympathischsten war mir Sebastian Cole. Kaum angekommen in dem klassischen Gruselhaus gehen die merkwürdigen Geschehnisse auch schon los. Vom Schatten aus den Augenwinkel über das quietschen von Rollstuhlrädern. Als das Interview vorbei ist nehmen sie alle etwas mit Nachhause was sie bald darauf wieder an diesen Ort zusammen kommen lässt. Am Ende eskaliert alles und ist nichts für schwache Nerven. Aber ich will nicht zu viel verraten.. Da mir das Buch sehr gefallen hat und es für mich ein Jahreshighlight ist bekommt es natürlich 5/5 Sternen ⭐️

zurück nach oben