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lovebooksandpixiedust

Posted on 16.2.2020

„Das Geheimnis der Muse“ ist mein erstes Buch von Jessie Burton. Da ich keine Ahnung hatte wie sie schreibt, bin ich recht neutral an das Buch gegangen. Beim lesen habe ich dann gemerkt, was für eine tolle Autorin Jessie Burton ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war fesselnd, magisch und sehr detailliert. Durch den bildlichen und harmonischen Schreibstil von Jessie Barton hatte ich sofort das Gefühl, als wäre ich mitten im Buch. Es war eine wunderschöne Handlung, die gut durchdacht umgesetzt wurden. Obwohl die Geschichte auf zwei Zeitebenen spielt konnte ich der Handlung immer folgen und habe nie den roten Faden verloren. Sowohl der Erzählstrang in den Londonern 60er Jahren, als auch der zweite Erzählstrang in Spanien der 30er Jahre, war sehr interessant zu lesen. Die verschiedenen Protagonisten haben mir super gefallen. Sie waren gut ausgearbeitet, interessant und komplex. Sie haben Tiefe und ich konnte die Gefühle und Handlungen verstehen und nachvollziehen. Alles drei Frauen, Odelle, Olive und Teresa haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen und doch sind sie durch ein Gemälde miteinander verbunden. Odelle entdeckt das Bild in den 60er Jahren bei der Arbeit und beginnt, nach einer komischen Reaktion ihrer Kollegin, nachzuforschen wo das Bild herkommt und was es für eine Geschichte hat. So erfahren wir auch Stück für Stück die Geschichten von Olive und Teresa. „Das Geheimnis der Muse“ ist eine wunderschöne Geschichte mit einer kleinen Prise Romantik, allerdings rückt diese nicht zu sehr in den Vordergrund. Hauptsächlich geht es um das erwachsen werden, Freundschaft, Familie und das Frauenbild in verschiedenen Jahrzehnten. Ich habe mich beim lesen sehr wohlgefühlt und ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne fesselnde und spannende Bücher liest. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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