Reva
Zum Inhalt: Eine Mission wird gestartet. Ihr Ziel: in den unendlichen Weiten des Universums ein jahrhundertealtes Mysterium auf die Spur zu kommen. In vielen unterschiedlichen Kulturen und auf ebenso vielen verschiedenen Planenten gibt es immer wieder Berichte von einem fremdartigen Schiff und dessen Ursprung. Die Volcryn - so wird diese geheimnisvolle Lebensform genannt faszinieren den Leiter des Teams D'Branin bereits seit sehr langer Zeit und endlich hat er die Mittel, um den ganzen auf den Grund zu gehen und nach der Wahrheit hinter den zahlreichen Legen zu suchen. Unterstützt wird er von einem Team, dessen Mitglieder die unterschiedlichen Talente in verschiedenen Bereichen besitzen Telepathie, Empathie, Linguistik usw. Das Schiff, welches sie zu ihrem Missionsziel bringen soll, ist die Nightflyer. Ein vollkommen autonom funktionierendes Schiff unter dem Kommando von Roy Eris. Bereits bei der Ankunft auf dem Schiff wird klar, dass dies kein gewöhnlicher Kapitän ist; kommuniziert er doch lediglich über holographische Darstellungen und Lautsprecher mit dem Team und verbringt seine Zeit abgeschottet in der Kommandozentrale. Doch nicht nur die Weite des Weltalls und der beengte Raum machen den Passagieren schnell zu schaffen. Der Telepath des Teams - Thale - nimmt nach kurzer Zeit eine weitere Präsenz war, die auf ihn einen bedrohlichen Eindruck macht und ihn immer unruhiger werden lässt. Misstrauen gegen einander und vor allem gegen Roy Eris spalten das Team. Meine Meinung: Der Schreibstil konnte mich nicht richtig überzeugen. Einige Dinge werden recht häufig wiederholt und andere, wie das Sexleben der Crew, thematisiert, ohne für mich einen Mehrwert für die eigentliche Handlung zu haben in den meisten Fällen. Mit den Charakteren habe ich mir zu Beginn auch wirklich schwer getan sie auseinander zu halten. Das hat einige Kapitel gedauert, bis ich mir soweit merken konnte wer jetzt wer ist und vor allem was die jeweilige Aufgabe und Fähigkeit des betreffenden Charakters ist. Zu Beginn plätschert die Geschichte regelrecht dahin, bevor sie endlich Fahrt aufnimmt. Und trotzdem war ich die ganze Zeit gespannt, wie es denn wohl weitergeht, da der Klappentext doch recht eindeutige Andeutungen gemacht hatte. Auch dem wirklich guten Sprecher Reinhard Kuhnert ist es geschuldet, dass ich nicht die Lust am Hören zu Beginn verloren habe. Es hat einige Kapitel gedauert, doch dann konnte ich gar nicht mehr aufhören die Geschichte zu verfolgen und wollte unbedingt die Auflösung erfahren, auch wenn ich doch recht schnell schon eine Vermutung hatte, die sich als zutreffend herausgestellt hat.