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Lena Kampfkeks

Posted on 16.2.2020

Als Sofie mit ihrem Vater den Stamm der Makahs in der nordamerikanischen Wildnis besucht, ist sie tief beeindruckt von der wilden Küstenlandschaft und den majestätischen Orcas. Auch von Javid, dem Makah-Jungen, ist sie fasziniert. Doch ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Ein Buch, das uns vor Jahren in der 6. Klasse in der Schule vorgestellt wurde und das ich danach privat gelesen habe. Und ich habe es absolut nicht bereut, denn es spielt auf so vielen Ebenen, die einem erst bei genauerer Betrachtung so wirklich bewusst werden, denn der angenehme Schreibstil lässt einen sehr flüssigen Lesefluss zu. Einerseits fand ich die gegenwärtige Lebensweise und die Umstände des indianischen Volkes in dem Makah-Reservat total spannend zu lesen. Zusätzlich war die Bewältigung der Trauer, sowohl von Sophie, als auch von ihrem Vater, ein Prozess, den man im Buch sehr gut begleiten konnte und der für mich sehr realistisch dargestellt wurde. Man entwickelt eine besondere Bildung zu den Charakteren, die ich persönlich nicht häufig so ausgeprägt bei Büchern erlebt habe. Eine absolute Leseempfehlung für alle die ein Buch lesen wollen, das einen im Innersten berührt.

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