Tintenbluete
Da ich bisher nur Gutes über die Bücher von Stephen King gehört habe und er vermutlich auch längst zu den Autoren zählt, von denen man "mal etwas gelesen haben sollte", war ich unglaublich gespannt auf mein erstes Buch von ihm: "Carrie". In "Carrie" geht es, wie der Titel schon verrät, um ein Mädchen namens Carrie. Sie ist auf ihrer Schule alles andere als beliebt und so stehen Demütigungen und Spott an der Tagesordnung. Doch auch zuhause hat Carrie es mit ihrer konservativen Mutter alles andere als leicht. Als ihr eines Tages alles zu viel wird, kommt ein Stein ins Rollen, den niemand mehr aufzuhalten vermag. Carrie ist ein sehr spezielles Buch, das ein wichtiges Thema behandelt. Stephen Kings nüchterner Schreibstil verstärkt das Grauen an einigen Stellen noch, jedoch muss ich sagen, dass ich mir von der Geschichte weit mehr Spannung und Grusel erhofft hätte als es dann tatsächlich der Fall war. Außerdem fand ich die Geschichte relativ vorhersehbar, was möglicherweise vom Autor bewusst so gewählt wurde, mich allerdings nicht ganz überzeugen konnte.
