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Larissa

Posted on 16.2.2020

Das Versprechen deiner Lippen ist für mich das erste Buch von Sarah Stankewitz, denn bei dem Klappentext musste ich zugreifen. Ich habe es schon vor einiger Zeit gelesen, aber bisher nicht die Worte dafür gefunden. Und wahrscheinlich kann ich nicht mal annähernd beschreiben, was diese Geschichte mit mir angestellt hat. Denn dafür gibt es keine Worte. Ihr müsst es lesen, es fühlen, euch mit ganzem Herzen auf die Geschichte einlassen. Emma und Neo lernen sich unter nicht ganz einfachen Umständen kennen, aber Emma hat ein unheimlich großes Herz, ist verständnisvoll, liebevoll – kurzum: Ich habe sie von der ersten Seite an gemocht. Neo hingegen ist still, redet nicht und verschließt sich. Erst Emma schafft es, dass er sich ihr gegenüber öffnet. Doch die beiden werden auseinander gerissen und so auch Emmas Herz. Einzig ein Wiedersehen in naher Zukunft tröstet sie. “Gib der Liebe eine Chance. Und vielleicht… vielleicht wirst du dann verstehen,. Verstehen, dass der Tod bloß ein Wort wie jedes andere ist.” Das Wiedersehen mit Neo trifft sie Jahre später völlig unerwartet. Doch Emma hat sich verändert und sie weiß nicht, ob sie sich jemals wieder auf ihn einlassen und ihm verzeihen kann. Kann man gebrochene Herzen wieder zusammensetzen, ohne dass sie ein weiteres Mal zerbrechen? Und kann man gebrochene Versprechen verzeihen? Die Geschichte von Emma und Neo hat mich getroffen. Ich habe gelitten, sogar geweint und auch mein Herz wurde in tausend Stücke zerbrochen. Diese Liebesgeschichte ist so einzigartig, bedrückend und traurig. Nach dem Lesen wusste ich zunächst nicht, wohin mit meinen Gefühlen, so aufgewühlt war ich. Ich denke, einigen Lesern wird es emotional einiges abverlangen, denn Sarah Stankewitz schafft mit Das Versprechen deiner Lippen eine überwältigende Geschichte. FAZIT Ich würde sogar behaupten, dass mich noch nie ein Buch so sehr getroffen hat wie dieses. Sarah Stankewitz hat nicht nur Gefühle beschrieben, sondern sie mich fühlen lassen und das ist es, was mich so sprachlos macht. Legt euch eine – nein, zwei Packungen Taschentücher zur Seite, ihr werdet sie brauchen

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