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Elisabeth

Posted on 16.2.2020

Das Cover sieht sehr interessant aus, weswegen es mir auch sofort ins Auge gesprungen ist. Man sieht ein Spinnennetz, auf dem lauter Tautropfen sind. Durch das dunkle Blau, wirkt es sehr gefährlich und mystisch. Geschichte Seit Ida die Aufgabe hat, ein Theaterstück für die Theater AG zu schreiben, ist sie wie ausgewechselt. Sie wollte es dieses Jahr ruhig angehen lassen und keinen Mist bauen, doch um wertvolle Informationen über die zwei verschwundenen Mädchen Claudia und Anna- Maria zu bekommen, ist ihr alles recht. Ihre beste Freundin Jassi, die sie überhaupt erst zu der AG gedrängt hat, hilft ihr natürlich dabei. Sie interviewen alte Klassenkameraden der beiden, wodurch die Geschichte der zwei Mädchen immer mehr Gestalt annimmt. Sie durchsuchen gemeinsam die Schulakten und entdecken etwas sehr interessantes. Auch Anna- Marias Ex Freund wird interviewt, obwohl Jassi kein gutes Gefühl dabei hat, da er keine rosige Vergangenheit hatte. Drogen und Gewalt ließen sein Image an der Schule sinken. Hat er sich geändert und ist bereit Ida und Jassi zu helfen? Und dann ist da auch noch Lukas, der Ida den Kopf verdreht. Aber der ist schon mit Luisa zusammen, die ihn wie einen Sklaven behandelt. Wie lang lässt er sich das noch gefallen? Charaktere Ida hat mich sehr an mich selbst erinnert. Sie ist auch keine Leuchte in Mathe aber schreibt dafür sehr gern. Am Anfang habe ich sie als schüchtern eingeschätzt, was sich aber im Laufe des Buches geändert hat. Sie ist sehr mutig, glaubt aber immer an das Gute im Menschen. Diese Eigenschaft könnte ihr zum Verhängnis werden. Lukas hat gegen Luisa überhaupt gar kein Selbstbewusstsein. Er lässt sich von ihr herum kommandieren und tanzt immer nach ihrer Pfeife. Ich mochte den Direktor Fellner überhaupt nicht. Er ist richtig unsympathisch und will Ida gar nicht bei ihrer Arbeit helfen.

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