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Posted on 16.2.2020

Als ich den Klappentext des Buches gelesen habe, war ich ganz neugierig darauf. Ich finde es hört sich nach einer sehr lustigen Geschichte an und ich war echt gespannt. Leider haben sich meine Erwartungen aber nicht so ganz erfüllt. Deacon ist zwar echt ein lieber und netter Junge, den man schon ganz gerne mag, aber irgendwie bleibt er doch ziemlich farblos. Auf den ersten knapp 200 Seiten wird man ständig damit konfrontiert, wie schüchtern er doch ist und ganz ehrlich: Er bekommt wirklich nicht mal die einfachsten Dinge hin in Bezug auf Mädchen. Am Anfang fand ich das ja noch ganz süß, aber irgendwann ging es mir dann doch auf die Nerven. Ich konnte es einfach nicht mehr lesen, dieses “der Riese, der so unglaublich schüchtern ist”. Die Story fand ich zu Beginn noch ganz süß. Er fragt seine Oma, ob diese ihn auf dem Abschlussball begleitet und ich hätte mir in dem Moment auch keine bessere Begleitung für ihn vorstellen können. Seine Oma rockt wirklich den Abschlussball und das fand ich so süß. Aber alles was danach kam, war für mich dann doch etwas zu weit hergeholt und für mich persönlich verlor die Geschichte einfach ihren Charme. Es ging mir dann doch zu viel um Geld und Ruhm und die Liebe kam in meinen Augen zu kurz. Auch das Ende war jetzt nicht die Erfüllung meiner Träume und so war ich doch leider eher enttäuscht von dem Buch. Der Schreibstil von Brian Katcher ist gut. Man kann das Buch sehr schnell und flüssig lesen, aber irgendwie bekam ich nicht den richtigen Bezug zu der Geschichte. Eigentlich sehr schade, denn Potential ist auf jeden Fall vorhanden. faz “Ich, Jean und die Nacht meines Lebens” hatte so viel Potential. Leider konnte mich der Autor aber nicht begeistern und ich fand Deacon eher farblos und leicht nervig. Der zweite Teil der Geschichte konnte mich nicht mehr überzeugen und ließ mich eher enttäuscht zurück. 3 von 5 Punkten

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