Josie
Das Abenteuer unseres Lieblings Demigottes geht weiter. Die Handlung setzt egnau ein Schuljahr später an. Percy erfährt durch einen Traum, dass Grover in der Klemme steckt und von einem Zyklopen gefangen gehalten wird. Darüber hinaus hat auch noch jemand Thalias Baum vergiftet. Zusammen mit Annabeth und seinem neuen Halbbruder Tyson begibt sich Percy also auf eine gefährliche Rettungsmission im Meer der Monster. Ein neuer Charakter zum lieb haben Da Grover in der Höhle des Polythem festsitzt ist er diesmal bei einem Großteil des Abenteuers nicht dabei. Dafür tröstet uns Riordan mit einem neuen Charakter: Tyson. Percys nicht ganz menschlicher Halbbruder und ich muss sagen ich habe mein Herz verloren an dieses liebenswerte Riesenbaby. Was musste ich nicht grinsen als er das Pony (Chiron) erblickte. Allgemein war es sehr süß, wie Tyson die Welt mit kindlicher Begeisterung wahrnimmt und sich auch von Kleinigkeiten begeistern ließ. Mit ihm im Bunde gab es immer einen Lacher mehr und am liebsten hätte ich ihn mal ordentlich geknuddelt. Rundum gelungener Folgeband Ansonsten kann ich gar nicht so viel zu dem Buch sagen, was ich nicht schon beim ersten band gesagt habe, da es eine rundum gelungene Fortsetzung ist. Unsere Helden begeben sich wieder auf eine Abenteuermission, dieses Mal nicht über Land, sondern über dem Meer. Ich mag dieses „Helden begeben sich auf abenteuerliche Reise“ Muster, dass sich hier abzeichnet, da es eine gekonnte Anspielung auf die realen Heldenepen er Antike ist, die ja auch immer irgendwie dabei waren etwas zu holen, zu besiegen oder irgendwen zu retten. Das Einzige was man vielleicht anmerken könnte ist, dass Percy und seine Freunde nicht gerade wie 13-jährige wirken. Das ist mir schon im ersten Band aufgefallen, dass ich die Protagonisten ohne die anfängliche Altersangabe um ein paar Jahre älter geschätzt hätte, immerhin machen sie einen Roadtrip quer durchs Land und besiegen allerhand Monster. Auf der anderen Seite reagiert unser Held an manchen Stellen etwas naiv, da er doch immer wider in diverse Fallen tappt, daher sehe ich das mit dem Alter nicht ganz so eng.