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Reva

Posted on 15.2.2020

Zum Inhalt: Die Teenagerin Bea schlägt sich so durch die Zombieapokalypse und ist dabei ganz auf sich allein gestellt, kennt sie doch keinen anderen Überlebenden, sondern trifft alte Bekannte nur als Untote. Das ändert sich allerdings, als ein ehemaliger Mitschüler ihr eine Nachricht schreibt und sie zu einem Treffen überredet und da zeigt sich ein eigentliches Problem Beas; die Sehnsucht nach menschlicher Nähe. Doch der größte Feind des Manschens scheint der Mensch selbst zu sein, muss Bea lernen, als sie ihren alten Kameraden und dessen Begleiter trifft. Meine Meinung: In meinen Augen lebt die Geschichte vor allem durch die Erzählperspektive aus der ersten Person durch die Protagonistin Bea. Die Stimmung, Gefühle und Wahrnehmungen konnten für mich dadurch hervorragend übermittelt werden, auch wenn das natürlich auch dazu führt, dass man als Leser Wissenslücken hat, den auch Bea kennt einige Antworten nicht oder stellt nicht die entsprechenden Fragen. Transportiert das Endzeitfeeling dadurch aber auf seine ganz eigene Art. Einen voll Zombieroman braucht man aber nicht erwarten. Sie gehören eher zu Welt und sind Beiwerk zur Geschichte. Auch die Romanze ist zwar wesentlicher Bestandteil, rückt dennoch auch immer wieder in den Hintergrund und macht der in meinen Augen eigentlichen Handlung Platz. Würde das Buch also daher vor allem Lesern empfehlen, die auf der Suche sind, nach kurzer Unterhaltung mit einer romantischen Teenagergeschichte in einer etwas anderen Umgebung. Der Kürze ist auch geschuldet, dass die übrigen Charaktere neben Bea eher etwas blass bleiben, aber auf jeden Fall viel Potential für die Zukunft noch bereithalten. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut unterhalten und gerade der Schreibstil hat mich wirklich begeistert.

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