Lexys Bookdelicious
Unterhalten wir uns doch erst kurz über das Cover. Ich finde es nämlich einfach nur grandios. Es ist sehr schlicht, aber es sagt doch so viel aus. Allein aus dem Titel und der dargestellten Tonsequenz kann man sich schon einiges ableiten. Die Schriftart und die Haptik machen da den Rest. Die Roten Linien sind nämlich etwas hervorgehoben. Wie gesagt…einfach nur grandioses Cover. Kommen wir nun aber zum Inhalt. Auris ist mein erstes Buch vom Autor. Man soll ja nicht lügen und deshalb muss ich sagen das ich erst darauf aufmerksam geworden bin weil dort steht “nach einer Idee von Sebastian Fitzek”. Sicher hätte mich das Cover auch gelockt, aber in erster Linie war es der Name der mich angezogen hat. Als eingefleischter Fitzek-Fan kommt man da halt nicht dran vorbei. Allerdings ist mir dann aufgefallen das dieses Buch auch ganz viel so beworben wird. Man hat den Namen vom eigentlichen Autor nirgends wirklich gesehen. Überall stand nur noch – Nach einer Idee von … – Dabei musst ich feststellen das Vincent Kliesch das gar nicht gebraucht hätte. Sicher war es eine super Marketing Idee. Sie hat mit Sicherheit auch gepunktet, aber wir sollten den eigentlichen Autor nicht aus den Augen verlieren. Dieser hat nämlich ein mehr als exzellentes Buch geschrieben. Schon aber der ersten Seite war ich absolut in der Geschichte drin. Der Schreibstil um längen mit anderen großen Namen mithalten und hat so einige Gefühle in mir aufgewirbelt. Allein die Idee über jemanden zu Schreiben der einen Täter nur an seiner Stimme erkennen kann war für mich schon super spannend. ich wollte einfach wissen was es mit dieser “Gabe” auf sich hat. Die Story nahm allerdings einige unerwartete Wendungen die ich so nie geahnt hätte. Allein das Ende hat mich nicht ganz so überrascht. Aber hier werde ich nicht mehr erzählen. Das würde die Story zu sehr Spoilern. Vincent Kliesch schafft es also mich gerade am Anfang so emotional mitzureißen das ich das Buch nicht mehr zur Seite legen kann. Erschafft es ebenfalls den Spannungsbogen so extrem hoch zu halten das es mir an einigen stellen die Nackenhaare aufstellte. Die kurzen knackigen Kapitel führten außerdem dazu das man sich immer wieder sagte – Ach komm eins geht noch – und man so etwas um seinen Schlaf gebracht wurde. Also – alles richtig gemacht – würde ich sagen. Mein Fazit: Vincent Kliesch hat hier einen richtig tollen Thriller mit grandiosen Wendungen und einem sehr guten Spannungsbogen geschrieben. Für mich gibt es da nur eine Bewertung: Von mir gibt es akustische 5 von 5 Delicious Sternchen.