saskiasbuecher
Das Buch habe ich auf die Empfehlung von meiner lieben Lea von @nurnocheineinzigesmal gelesen. Sie fand es super und sagte, es sei eins ihrer absoluten Jahreshighlights gewesen. Mein Jahreshighlight wird es jedoch deshalb noch lange nicht… Der Schreibstil war, wie ich finde, recht angenehm. Er war sehr locker und flüssig, sodass ich schnell durch das Buch kam. Jedoch fand ich nicht alles sinnvoll, logisch und Gefühle kamen bei mir leider auch nur selten an. Was mir besonders negativ aufgefallen ist: An einem Abend habe ich einen kleinen Ausschnitt gepostet, dessen Satz ich einfach total aus dem Zusammenhang gerissen fand. Jedoch habe ich weder die Autorin noch den Titel von dem Buch erwähnt, sodass die Autorin das hätte sehen können. Anscheinend hat jemand aus der Community sie dann darüber benachrichtigt, weshalb sie mich angeschrieben hat. Ist ja erstmal nicht schlimm, jedoch fragte sie mich ziemlich frech was an dieser Szene so komisch ist. Ziemlich unprofessionell, wie ich finde… Sie hat sich danach zwar entschuldigt, beharrte dann aber förmlich darauf, dass ich ihr schreibe, warum genau ich die Stelle denn so komisch fand. Sie sagte, es sei ihr wichtig. Jedoch erhielt ich nach meiner Erklärung dann auch keine Antwort mehr. Ziemlich schwach! REPORT THIS AD Die Geschichte an sich war nie langweilig, zog sich nie und überzeugte durch die beiden Protagonisten, die mir schon nach kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen waren. Zoe war ein sehr unsicherer Mensch, hat im Laufe des Buches aber einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Noah fand ich als Charakter wirklich interessant. Er war sehr liebevoll zu Zoe und hatte anfangs seine Geheimnisse, was ihn sehr interessant machte. Kate, die beste Freundin von Zoe, die mit ihr zusammen in einer WG lebt, empfand ich als etwas anstrengend. Ich glaube, mit ihr würde ich im wahren Leben nicht klar kommen. Jedoch hatte ich auch gar keine Chance warm mit ihr zu werden, da sie eigentlich immer abwesend war. Ich glaube, es hätte die Geschichte noch spannender gemacht, wenn sie anwesend gewesen wäre. Am Ende ging es mir dann doch einfach viel zu schnell. Ich habe mich schon gefragt, wie die Autorin in 30 Seiten das Buch zum Ende bringen will. Und dann waren die letzten Seiten auch noch eine Leseprobe aus einem anderen Buch… Demnach war ich auch hier nicht zu 100% zufrieden und hätte mir ein etwas längeres und ausführlicheres Ende gewünscht. Fazit: Das Buch war jetzt nicht schlecht, sondern ganz süß für zwischendurch. Jedoch kamen weder Gefühle bei mir an, noch hat mir das Ende gefallen. Zudem hat mich die Reaktion der Autorin etwas negativ gestimmt, so ehrlich muss ich nun mal sein. Deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Sternen für „The Right Kind of Wrong“.