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coffee_and_goodbooks

Posted on 15.2.2020

Der Einstieg mit Aiden’s Brief hat mir ausgesprochen gut gefallen und gleich mehr Lust auf die Geschichte gemacht. Cameron, Aiden und Everett waren als Kinder unzertrennlich und haben zu ihren jeweiligen Geburtstagen ihre geheimen Wünsche auf kleine Sternenzettel geschrieben und sie in ihrem Baumhaus versteckt. Jahre später ist Aiden an Krebs gestorben und Cameron muss mit ihrer Trauer alleine lernen zu umgehen. Everett ist vor 5 Jahren als Arzt ins Ausland gegangen und hatte seit dem keinen Kontakt mehr mit seinen Freunden. Es gab ein Missverständnis zwischen den dreien und Everett erfährt erst 2 Wochen nach Aidens Beerdigung von seinem Tod. Zunächst suhlt er sich in seinem Selbstmitleid und nimmt keinen Kontakt zu Cameron auf. Doch als Cameron bei der Rettung, des von ihr und ihren Eltern geleiteten Jugendcamps Hilfe benötigt, springt Everett ein und versucht die alte Freundschaft zu Cameron wieder aufzubauen. Geschrieben ist es aus den Perspektiven von Cameron und Everett. Man kann sich sofort mit den beiden Hauptcharakteren identifizieren und durch die Flashbacks in die Vergangenheit erfährt man auch, wie es zu dem Kontaktabbruch kam. Dieses Buch hat mich gefühlsmäßig ganz ordentlich durchgeschüttelt. klare Empfehlung!!

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