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Lena

Posted on 15.2.2020

Manches im Leben strahlt so hell, dass es nur aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Genauso ist es Charlie Lewis ergangen. Nichts an ihm ist besonders. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. In den langen, hellen Nächten eines unvergesslichen Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wieder zutreffen Meinung: Ich habe mir viel versprochen von dem neuen Buch von David Nicholls. Das Cover hat mir direkt gut gefallen und auch der Klappentext ist wirklich ansprechend. Leider hat mir die Umsetzung nicht wirklich gut gefallen. Ich fand den Einstieg in die Geschichte wirklich schwierig und konnte mich nicht so recht zurecht finden. Auch die Personen sind meines Erachtens sehr fad. Charlie ist wirklich nicht besonders und kommt im Buch sehr langweilig rüber -> Problem: er ist die Hauptperson. Auch Fran war von ihrer Persönlichkeit her nicht sehr ansprechend. Der Mittelteil, in dem es um das Kennenlernen der Beiden und das Theaterstück geht, ist wirklich langatmig und hätte meines Erachtens nach auch kürzer sein können. Zwischendurch gab es diverse Zeitsprünge in die Gegenwart und dann wieder in die Vergangenheit, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Gut fand ich allerdings das Ende, da wurde es noch einmal richtig spannend! Vielen Dank an Netgalley und Ullstein für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst

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