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Lena

Posted on 15.2.2020

Manche Wunden kann Liebe nicht heilen, aber sie muss es wenigstens versuchen. Toby Hawthorne war ein Mysterium. Ein Rätsel, das nicht Teil meiner Pläne fürs College war.  Ich war nicht auf der Suche nach Liebe. Aber ich war auch nicht nicht auf der Suche nach Liebe. Und an diesem Ort, zwischen allen Stühlen, fand er mich. Ich hatte keine Ahnung von den Kämpfen, die er jeden Tagen austrug, und verliebte mich Hals über Kopf. Als ich es herausfand, war es zu spät. Weil ich alles wollte. Jedes zerbrochene verlorene Teil von ihm.  Ich wusste, dass ich ihn nicht heilen konnte. Ich konnte ihn nur lieben. Aber ich hätte wissen müssen, dass Liebe nicht genug ist. Meine meinung: Wie schon der Vorgänger ist das Cover und der Klappentext ansprechend. Leider gab es viele Wiederholungen aus dem ersten Teil, wodurch das Buch langatmig wirkt am. Anfang. Man erfährt leider nicht viel über Pippa und Toby. Ich finde es toll, wie Ella Fields an das Thema herangegangen ist. Sie geht sehr sensibel mit dem Thema um und zeigt es sehr authentisch auf. Es wird nichts verschönert und das gefiel mir sehr gut. Toby ist eine tolle Persönlichkeit. Er will keine Medikamente nehmen, obwohl er psychische Probleme hat. Diese sind extrem authentisch dargestellt. Er erleidet leider öfter Rückschläge und steht jedes mal wieder auf. Am Ende findet er seinen eigenen Weg mit seinen Problemen umzugehen. Er ist ein sehr liebenswerter Kerl. Pippa ist eine sehr starke Person. Sie versucht Toby so gut es geht zu unterstützen, da sie das aus ihrer eigenen Familie kennt. Auch ihr Vater hat psychische Probleme und hat deshalb die Familie früh verlassen. Sie ist dadurvh auch sehr verletzlich. Pippa ist für ihre Freunde da und setzt sich für sie ein. Dieser Band war für mich etwas schwächer als der erste, aber trotzdem war er toll. Danke an netgalley, forever und Ella Fields für das Rezensionsexemplar

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