Crazygirl
Ich bin ein bisschen hin und hergerissen was dieses Buch angeht. Einerseits ist es eine interessante und nette Story, andererseits gibt es gerade zum Ende hin viele Längen und erinnert zu sehr an Panem. Dementsprechend findet man hier nicht viel, dass man nicht schon in anderen Dystopien in ähnlicher Form gelesen hat. Der Schreibstil an sich ist flüssig und gut nachzuvollziehen. Die erste Hälfte war interessant aufgebaut und ließ sich noch mit Spannung verfolgen, was aber leider in der zweiten Hälfte sehr abflaut. Was damit anfängt, dass Rain in die Welt der Perfekten eintaucht. Ab diesem Zeitpunkt gibt es einfach zu viele Längen, es passiert nicht mehr allzu viel, es ist geradezu langweilig. Erst zum Ende hin wird es wieder, ein paar Seiten lang, spannender. Dieses kommt allerdings, nach den ganzen längen, ziemlich schnell und wird etwas zu sehr heruntergerattert. Leider bleiben am Ende auch sehr viele Fragen offen. Ich weiß aber noch nicht, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, in der Hoffnung dass diese beantwortet werden...
