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Details: Bereits das Cover hat mich beeindruckt: Halb Mensch, halb Katze. So stimmt es im Buch zwar nicht ganz, doch die Katze steht hinter dem Mädchen und das stimmt zumindest. Nina Blazon zeigt mit diesem Buch nur einmal mehr, was für eine wirklich gute Autorin sie ist. Die Figuren sind authentisch, haben alle ihre Makel und Fehler und es bleibt spannend. Zu Beginn hat mich die Geschichte jedoch nicht so wirklich überzeugt, doch dann hat sie mich gepackt und erst wieder losgelassen, als ich das Ende erfuhr. Ich will hier überhaupt nicht zu viel verraten, nur, dass es sich wirklich lohnt, zu lesen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass das Thema Mensch=Tier schon viel zu oft vorkommt und dass es nichts Neues mehr geben kann, aber da hab ich mich wirklich geirrt. Und seit neustem stehe ich sogar auf Raubkatzen, obwohl ich ein absoluter Hundemensch bin. Mein einziger Gedanke, als ich die letzten Worte verschlungen hatte, war: 478 Seiten und dennoch viel zu schnell vorbei! Vor allem am Ende hat mich das Buch endgültig auf seine Seite gezogen, weil es nicht überheblich ist, sondern wahr. Und das ist toll.