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Schreibstil: Morgan Matson schreibt, wie man es sich wünscht. Herzergreifend, wegen all den Gefühlen, die rübergebracht werden, ohne ein riesiges Ausmaß an Schnulze hineinzubringen. Außerdem hat sie das genau richtige Ausmaß an Länge gefunden. Es war fließend zu lesen und wurde nicht langweilig, aufgrund zu genauer Beschreibung oder ähnliches, wovor ich mich ein wenig gefürchtet habe! ;-) Details und meine Meinung: Das Buch ging gut los.. Erst einmal kamen Bilder vom Zeugnis und dann 2 E-Mails, in denen man über die Situation informiert wird. Dann kommt die Routenplanung, die wohl wirklich den langweiligsten Trip durch Amerika zeigen kann, obwohl ich auch diesen nicht schlecht finde. Dann geht es richtig mit der Geschichte los. Allein die Überschriften fand ich alle berauschend, da sie immer aus schönen Sprüchen bestehen, ist es ein Songtitel oder ein Motte eines Staates. Wie zum Beispiel bei der ersten Überschrift, in der das Staatsmotto von Kalifornien gezeigt wird, wo sich Amy auch gerade befindet (Eureka- I have found it. (Ich habe es gefunden.) (S.15) Amys und Rogers "erstes Treffen" ist eher nicht so ein "Liebe auf den ersten Blick" Ding, obowhl Amy ihn schon gut findet, aber immernoch zu sehr an dem Kummer leidet, dass ihr Vater gestorben ist und irgendwie denkt sie, dass alle ihr die Schuld geben. Amy und Roger kennen sich eigentlich schon aus Kinderzeiten, wo sie immer zusammen gespielt haben, doch Amy hätte nicht damit gerechnet, dass er so gut aussieht, sich so entwickelt hat. Bald schon geht die Fahrt los, doch von vornherein ist klar, dass sie nicht die ausgewählte Strecke nehmen, sondern einfach eine spontane Fahrt machen, die überall hinführen könnte. Amy und Roger verstehen sich ganz gut, obwohl sie beide ein Geheimnis haben.. Auch auf der Fahrt verläuft nicht alles wie geplant, sie haben einige Probleme und das nicht nur mit der Reise, sondern auch mit sich selbst. Roger hängt nämlich immer noch an seiner Ex-Freundin und will sie bei ihr zuhause besuchen und Amy kann einfach die Gedanken an ihen Vater nicht beiseite schieben. So verläuft die Fahrt nicht immer unbeschwert.. Mich konnte das Buch durch seine Gefühle und seine Idee sehr begeistern. Roger und Amy waren mir von Anfang an symphatisch. Auch die Idee konnte mich direkt überzeugen, da Amerika einfach ein bislang unerfüllter Traum von mir ist. Durch diese Geschichte wurde es mir gleich ein Stück weit näher gebracht und mich überzeugt, dass es sich auf jedenfall lohnt, mal vorbei zu schauen. Nicht nur in die großen Städte wie New York und Los Angeles, sondern auch mal nach Nevada, Maryland oder Connecticut. Fazit: Ein lesenswerter Roman, über einen Menschen, der eine riesige Veränderung durchmacht und den man lieben und verstehen lernt. Aber auch über eine Reise, die schöner nicht sein kann! Wie würde ich das Buch in einem Satz beschreiben? Lesenswert für Groß und Klein!