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laurasbooksandthings

Posted on 14.2.2020

„England, spätes, 19. Jahrhundert. Animant Crumb zieht die Gesellschaft von Bücher der von Menschen vor. Speziell wenn es sich um die Gesellschaft von jungen Männern handelt, mit denen ihre Mutter sie unbedingt verkuppeln will. Als sich dann die Gelegenheit ergibt, für einen Monat nach London zu gehen und dort als Bibliotheksassistentin zu arbeiten, ergreift sie die Gelegenheit beim Schopf. Allerdings ohne zu wissen, auf was sie sich da eingelassen hat: Dunkle Archive, Studenten die sie anstarren als wäre sie von einem anderen Planeten, Vorurteile und das plötzliche, romantische Interesse an einem Mann. Ach ja, und dann wäre da auch noch der unverschämte, unordentliche und mürrische Bibliothekar, mit dem sie sich von nun an rumschlagen muss. Aber aufgeben kommt für Animant nicht in Frage, schon gar nicht in Anbetracht der Tatsache, dass ihre Mutter zu Hause nur darauf wartet, dass sie sich geschlagen gibt.“ Auf dieses wundervolle Buch bin ich eher durch Zufall gestoßen und bin darüber sehr froh. Von der ersten Seite an habe ich mich in das Buch verliebt und konnte mich wunderbar mit Animant identifizieren. Das Buch hat knapp 550 Seiten und doch habe ich mich auf keiner Einzigen gelangweilt und war sogar traurig, als es zu Ende ging. „Animant Crumb´s Staubchronik“ brachte mich zum Lachen und ich muss zugeben, dass ich auch ein paar Tränen vergossen habe und ich hatte schon lange nicht mehr das Gefühl, dass ich ein Buch nicht zur Seite legen wollte und daher ist dieses Buch zu Recht mein Lieblingsbuch des Jahres geworden und ich lege es jedem, der gerne Bücher über starke Frauen liest und in der Welt London´s im 19. Jahrhundert versinken will, ans Herz!

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