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mrkswelt

Posted on 14.2.2020

Zum Buch: Herausgeber: Rohwolt Polaris Erscheinungstermin: 01.08.2012 Sprache: Deutsch Seitenanzahl: 725 Preis: 9,99 € ISBN: 978 – 3 – 499 – 25671 – 4 Zum Inhalt (Klappentext): Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe: SEIN GEGNER IST IHM EBENBÜRTIG. Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, es ist bereits das dritte Opfer. Auch sie trug ein hellblaues Nachthemd, wurde brutal vergewaltigt, ihre Kehle aufgeschlitzt. Kommissar Höglund und seine Kollegen stehen unter großem Druck, denn die Abstände zwischen den Taten werden kürzer. Und die Handschrift deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt. Höglund bleibt nichts anderes übrig, als jenen Mann ins Team zu holen, der Hinde einst hinter Gitter brachte – Kriminalpsychologe Sebastian Bergman. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergman wird der Fall zum Albtraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt  … Mein Fazit: Ich muss sagen, der erste Band hat mir schon wirklich gut gefallen, aber der Zweite. Mir fehlen die Worte. Obwohl mir Sebastian Bergmann im ersten Band noch mehr als unsympathisch gewesen ist, hat er sich nun heimlich in mein Herz geschlichen. Die rührend rundum Geschichte um die Tragödie seiner kleinen Familie und darum, die Aufmerksamkeit seiner Tochter zu erhalten, welche allerdings gar nichts von ihrem „Glück“ weiß, dass Sebastian ihr Vater ist, ließen all‘ meine Urteile gegen ihn schmelzen. Auch der eigentliche Fall, den Sebastian und die Reichsmordkommission zu bewältigen hatte, hat mich in den Bann gezogen. Nachdem mir zwischendurch speiübel wurde und mich das Buch mehr und mehr gefesselt hat, war ich irgendwie erleichtert, dass der Fall auch dieses Mal aufgelöst werden konnte – denn auch wie im ersten Band, konnte man bis zur Auflösung keinen Täter festmachen. Wer also auf Geschichten über kaltblütige und grausame Mörder steht, ist in diesem Buch mehr als gut aufgehoben – 5 von 5 Sterne.

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