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Lexys Bookdelicious

Posted on 14.2.2020

Im Grunde hat mich “Ich ging in die Dunkelheit” angesprochen, weil ich die Mischung der Genres Liebe. Sobald irgendwo draufsteht das es auf einer wahren Gegebenheit beruht bin ich schon angefixt. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe war ich hin und weg. ich musste diese Geschichte lesen. Soweit so gut. Die Hauptprotagonistin ist leider vor dem Abschluss ihres Buches gestorben. Somit haben Freunde und Bekannte ihre Geschichte vollendet. Leider muss ich an dieser stelle sagen das man das hier ganz stark gemerkt hat. Für mich waren die Informationen an manchen stellen viel zu vage und irgendwie nicht wirklich ausformuliert. Man erfährt viel über Michelle und merkt auch die Leidenschaft dahinter. Falls man das so nennen kann. Halt die Jagd auf den Mörder. Doch genau dieser kommt mir irgendwie komplett zu kurz. Ich hatte auch das Gefühl das man auf biegen und brechen die Geschichte zu Ende bringen wollte. Zu einem Teil wird man komplett in die Story gezogen und ist begeistert und auf den nächsten Seiten merkt man das der Fakten einfach nur auf`s Papier geklatscht sind. Ich persönlich würde dieses Buch nicht ganz dem Genre TrueCrime zuschreiben. Dafür hat mir viel zu viel Hintergrundwissen gefehlt. Man darf das jetzt nicht falsch verstehen. An sich hat mir das Buch schon gut gefallen. Die Passagen von Michelle waren wirklich super und das Buch war einfach ein gutes Häppchen für zwischendurch. Richtig umgehauen hat es mich da aber leider nicht. Mein Fazit: Der Aufbau und die Story an sich waren einfach nicht ganz Rund. Irgendwie an manchen stellen durcheinander gewürfelt. Man könnte einfach sagen das der Funke nicht ganz übergesprungen ist. Von mir gibt es mörderische 3 von 5 Delicious Sternchen.

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