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Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es auf die Empfehlung meines ehemaligen Geschichtslehrers und einer Freundin gelesen und war begeistert. Remarque hat es geschafft einem das Geschehen, die Gedanken, sowie auch das Umfeld der Soldaten gründlichst zu beschreiben, sodass man zu jeder einzelnen Zeile ein Bild des Ereignisses im Kopf hatte. Ebenso hat mir gefallen, dass es aus der Sicht eines Soldaten geschrieben wurde und nicht von außen auf das Geschehen geblickt wurde. Dadurch hatte man einen engeren Bezug zur Person, konnte sich dementsprechend besser mit dieser identifizieren und hat die einzelnen Gedankengänge der Person auch mehr nachvollziehen können. Das Buch hat in mir sehr viele Emotionen ausgelöst und ich war oft nach dem Lesen traurig darüber, was diese Menschen durchmachen mussten und wie verletzlich auch diese sind, dass sie auch angst haben, obwohl sie das nicht wirklich zeigen. Durch die detaillierten Beschreibungen kann es an manchen Passagen vielleicht für den ein oder anderen Makaber klingen, aber so war der Krieg. Remarques Schreibstil in diesem Buch ist flüssig und es gibt meiner Meinung nach keine Stelle in dem Buch, bei der es sich zu sehr in die Länge zieht beziehungsweise in der es sich allgemein betrachtet zieht.