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Posted on 14.2.2020

Zu Anfang konnte ich mich irgendwie nicht richtig in die Situation von Hadrian oder den anderen Figuren einfinden und fand daher die Identifikation derer eher schwierig. Meiner Meinung nach, hat sich das Buch bis ungefähr zu Hälfte ziemlich in die Länge gezogen, weshalb ich auch nur schleppend voran kam. Es gab wenige Ereignisse zu Anfang und wurde dann auf endlos vielen Seiten niedergeschrieben und bis aufs kleinste auseinander genommen. Ab ungefähr Mitte des Buches fand ich, wurde es interessanter, weil immer mehr neue Leute dazukamen und die ganze Situation auch verwirrter und nicht mehr so klar durchschaubar wurde. Am meisten identifizieren konnte ich mich mit Doktor Onderra, da sie eine Art an sich hatte die Dinge zu betrachten, die meiner sehr ähnlich war. Auch mit der Mutter von Hadrian konnte ich mich einigermaßen gut identifizieren, auch wenn von ihr nur am Anfang die Rede ist. Anfangs konnte ich Hadrian irgendwie nicht verstehen, ich konnte seine Gedankengänge zwar durchaus nachvollziehen, aber ich konnte mich selbst darin nicht wirklich wiederfinden. Später jedoch änderte sich aus das und ich konnte wirklich verstehen aus welchem Grund er die Dinge auf diese Weise getan hat, die er für sich gewählt hatte. Einer meiner Lieblinge war der Scholastiker Tor Gibson. Ich mochte vor allem seine Art die Dinge auf eine neutrale Art und Weise, sowie von außen zu betrachten. Zudem er immer einen guten Spruch oder Rat parat hatte. Der Schreibstil des Autors und die Ausdrucksweise fand ich eigentlich ziemlich in Ordnung auch wenn es in diesen langen Passagen doch eher einschläfernd war, als packend.

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