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lesemama

Posted on 14.2.2020

Die Dornen wachsen überall Bewertet mit 3.5 Sternen Vor dem Lesen der Rezension beachten: Teil zwei einer Dilogie. Rezension enthält Spoiler zu Teil eins! Zum Buch: Dies ist der zweite Teil der Dilogie Die Perfekten/Die Vereinten. Rain ist nun eine gesegnete, Rajana. Sie lebt in Aventin, der Hauptstadt von Hope. Nachdem die Rebellen ihre Mutter getötet haben, hat sie ihren Hält verloren und kämpft täglich um dazusein und um ihre Freundschaft zu Lark, der seit dem Überfall der Rebellen seine Beine nicht mehr bewegen kann. Der Rebellenanführer Bolt ist geschlagen, aber heißt das für die Bewohner von Hope tatsächlich, das Frieden ist? Meine Meinung: Zum Cover und Schreibstil brauche ich nichts mehr zu sagen, es ist wie bei Teil eins. Die Cover passen gut zusammen. Die Geschichte gefällt mir allerdings nicht ganz so gut wie bei den Perfekten. Ich finde, es aht nachgelassen, bzw. die autorin konnte meiner Meinung nach das Leben nicht halten. Die Idee mit den Vereinten ist gut, keine Frage, aber mir fehlte die genaue Vorstellung. Meiner Meinung nach kam das nicht so richtig an, sie würden erwähnt, aber nie richtig erklärt. Sie waren einfach da und das störte mich. Dann störte mich noch die Charakterenteicklung der einzelnen Personen, am Ende gab es für mich zuviel "Durchgeknallte". Das Ende hat mich allgemein etwas enttäuscht, denn es kam zu schnell, zu glatt, fast als wären die Seiten ausgegangen. Das fand ich sehr schade. Wegen mir hätte das Buch gerne noch hundert Seiten mehr haben dürfen, wenn dafür etwas genauer auf die verschieden Protagonisten eingegangen wäre. Nichtsdestotrotz ist es eine durchaus lesenswerte Dystopie mit guten Ansätzen, die es wert wären, etwas genauer ausgearbeitet zu werden. Für Jugendliche ist es auf jeden Fall empfehlenswert.

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