chianti
Die ehemalige Hexenjägerin Elizabeth Grey hat ihr Stigma aufgegeben, um ihre große Liebe John zu retten. Mit ihrem Stigma hat sie allerdings ihre Unverwundbarkeit und auch ihr magisches Kampfgeschick verloren. In der Sicherheit von Harrow versucht Elizabeth nun schnell wieder zu Kräften zu kommen, denn Blackwell und seine Männer rücken immer näher und scheinen es auf Elizabeth abgesehen zu haben... "Herz aus Dunkelheit" ist der zweite und damit finale Band von Virginia Boeckers Witch Hunter Dilogie. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der ehemaligen Hexenjägerin Elizabeth Grey. Elizabeth hat mir als Protagonistin wieder gut gefallen! Mit dem Verlust ihres Stigmas hat Elizabeth auch einen Teil ihrer Selbst verloren, ihre Selbstheilungskräfte und das Kämpfen muss sie wieder neu erlernen. Doch sie hat immerhin das harte Training einer Hexenjägerin durchlaufen und war eine der besten Hexenjäger von ganz Anglia. Und das kommt ihr zu Gute, denn der Kampf gegen Blackwell, ihrem ehemaligen Meister ist noch lange nicht vorbei und er scheint hinter Elizabeth her zu sein. Ich mochte ihren Mut und, dass sie es nicht scheut in den Kampf zu ziehen und für die zu kämpfen, die sie liebt. Allen voran natürlich John, auch wenn ihre Beziehung in diesem Band einige Höhen und Tiefen durchläuft. Der Kampf gegen Blackwell steht in diesem Band im Fokus der Handlung und gemeinsam mit Elizabeth mussten wir uns vielen spannenden Kämpfen stellen. Trotzdem fand ich die Geschichte teilweise etwas schleppend, auch weil mir der Kampf zu sehr im Fokus stand und mir hat der erste Band ein wenig besser gefallen. Ich hätte zum Beispiel gerne mehr über die Magie erfahren und hätte mich gefreut, wenn besonders Nicholas und Fifer präsenter gewesen wären, denn diese liebgewonnenen Charaktere sind für meinen Geschmack ein wenig zu sehr in den Hintergrund geraten. Dafür fand ich es super, dass Sykler wieder mit von der Partie und Elizabeth ein guter Freund und Unterstützer war. Fazit: "Herz aus Dunkelheit" ist eine tolle Fortsetzung und ein zufriedenstellender Abschluss von Virginia Boeckers Witch Hunter Dilogie! An manchen Stellen war mir die Geschichte zwar etwas zu schleppend und ich hätte mich gefreut, wenn Nicholas, Fifer und Skyler noch präsenter gewesen wären, aber insgesamt hat mir dieser zweite Band gut gefallen, weshalb ich vier Kleeblätter vergebe.