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Ein bombastischer Hüttenabend Es sollte ein gemütliches Beisammensein des Teams von Kommissar Jennerwein werden, am 1. Weihnachtstag in der abgelegenen Hütte seiner Eltern. Geladen waren neben den aktuellen Kollegen auch ehemalige Weggefährten und manch andere undurchsichtige Person ist in der Gegend unterwegs. Doch einer der Gäste stellt eine Bedrohung für alle dar..... Wie üblich folgt Jörg Maurers Geschichte nicht einem Strang, sondern konfrontiert den Leser mit mehreren Nebenhandlungen, welche sich erst nach und nach verweben - oder als außerirdischer Nonsens durchgehen. Dazu kommt noch eine Geschichte aus Jennerweins Schulzeit - was immer wieder das Tempo aus der Handlung nimmt und sie so etwas zäh macht, aber andererseits auch so manches Geheimnis preisgibt. Dafür ist das Finale furios und auch in diesem Teil lässt Maurer wieder ein mal ein paar Geheimnisse ungelüftet - ein Grund mehr um sich auf den nächsten Band zu freuen. Im großen und ganzen war es wieder ein solider, typisch Jennerweinscher Krimi mit einigen interessanten Einblicken in seine Jugend und spannend und amüsant war es allemal.