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Tintenbluete

Posted on 14.2.2020

Vor ein paar Wochen war das Buch plötzlich auf allen Bookstagram-Seiten zu sehen und ich war natürlich neugierig. Generell liebe ich es, in der Vorweihnachtszeit weihnachtliche Geschichten zu lesen, jedoch konnte mich der Klappentext von diesem Buch nicht so ganz überzeugen. Eine Weihnachtsgeschichte, die in Kalifornien spielt? Ohne Schnee? Hmm. Als ich ein paar Tage danach allerdings in der Bibliothek stand und mir das Buch praktisch in die Hände fiel, dachte ich mir: Was soll’s, ich kann ja mal reinlesen. Das wundervolle Cover hat sein Übriges getan. ;) Tja, beim Reinlesen blieb es dann allerdings nicht. Jay Asher hat einen sehr flüssigen Schreibstil, sodass die Seiten nur so dahinflogen. Die Weihnachtsstimmung hat mich – trotz des fehlenden Schnees – schon nach wenigen Kapiteln gepackt, und so hat es auch nicht lange gedauert, bis ich in der Geschichte drin war. Sierra ist eine relativ erwachsene Protagonistin, was ich persönlich immer ganz gut finde, da ich mit Protagonistinnen, die sich allzu kindisch verhalten, ziemlich wenig anfangen kann. Sie war mir von Beginn an sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen. Caleb ist ein eher geheimnisvoller Junge, dem eine düstere Vergangenheit anhaftet, der gleichzeitig aber auch unglaublich süß und herzlich ist. Ich kann nur eins sagen: Es hat nicht besonders lange gedauert, bis ich ihn in mein Herz geschlossen habe. Die Handlung schreitet in einem angenehmen Tempo voran, jedoch gibt es keine wahnsinnig spannende oder überraschende Storyline, dafür aber jede Menge Weihnachtsstimmung und herzerwärmende Momente. Die Stimmung, die das Buch versprüht, und auch die Charaktere haben mir so gut gefallen, dass ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen wollte und es viel zu schnell beendet hatte. Von mir eine klare Empfehlung für alle, die nach einer romantischen Geschichte mit jeder Menge Weihnachtsstimmung suchen!

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